![](/public/assets/img/publi/_default/cover.jpg)
Publication details
Publisher: Metzler
Place: Stuttgart
Year: 1996
Pages: 118-134
Series: Wissenschaft und Forschung
ISBN (Undefined): 9783476451606
Full citation:
, "Die Sache selbst und ihr Paradox", in: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen, Stuttgart, Metzler, 1996
![](/public/assets/img/bookmark.png)
![](/public/assets/img/rights/COPR.png)
Die Sache selbst und ihr Paradox
pp. 118-134
in: , Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen, Stuttgart, Metzler, 1996Abstract
Nähern wir uns den methodologischen Problemen der Phänomenologie langsam, indem wir uns zunächst deren Schlachtruf "Zu den Sachen selbst!" zuwenden. Der Schlachtruf war unter anderem gegen den Konstruktivismus der Neokantianer gerichtet, der zu jener Zeit herrschenden Erkenntnistheorie. Gemeint ist mit dem Ruf zur Sache selbst die Hinwendung zu dem, was sich einem unvoreingenommenen Blick gibt. Die Phänomenologie will vorurteilslos beginnen. Wie dies methodisch erreicht wird, hat Husserl während der verschiedenen Phasen seines Denkens unterschiedlich gelöst: zunächst im Rahmen eidetischen, später transzendentalen Forschens. Für ersteres sei hier die bereits erörterte programmatische Schrift "Philosophie als strenge Wissenschaft" abgehandelt, für letzteres Die Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie (im folgenden als Ideen I).
Publication details
Publisher: Metzler
Place: Stuttgart
Year: 1996
Pages: 118-134
Series: Wissenschaft und Forschung
ISBN (Undefined): 9783476451606
Full citation:
, "Die Sache selbst und ihr Paradox", in: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen, Stuttgart, Metzler, 1996