
Publication details
Publisher: Metzler
Place: Stuttgart
Year: 2018
Pages: 135-153
Series: Abhandlungen zur Sprachwissenschaft
ISBN (Hardback): 9783476045423
Full citation:
, "Olfaktorischer Wortschatz und dessen invektives Potenzial", in: Sprachliche Gewalt, Stuttgart, Metzler, 2018


Olfaktorischer Wortschatz und dessen invektives Potenzial
Eine exemplarische Korpusanalyse
pp. 135-153
in: Fabian Klinker, Joachim Scharloth, Joanna Szczęk (eds), Sprachliche Gewalt, Stuttgart, Metzler, 2018Abstract
In der auf Aristoteles zurückgehenden klassischen Herangehensweise besitzt der Mensch fünf Sinnesmodalitäten, die in zwei Gruppen eingeteilt werden können: die höheren Sinne – das Sehen und Hören – und die niederen – das Riechen, Schmecken und Tasten. Diese Sinnesmodalitäten stellen die Grundlage für die menschliche Interaktion mit der Außenwelt dar. Um diese Wahrnehmungen aber überhaupt in einer soziokulturellen Umwelt aushandeln zu können und sie damit erst intersubjektiv zu konstituieren, ist die Fähigkeit des Menschen zur (sprachlichen) Kommunikation unabdingbar. Das Vorhandensein eines spezifischen Wortschatzes, anhand dessen sinnliche Empfindungen versprachlicht werden können, ist daher eine logische Konsequenz.
Cited authors
Publication details
Publisher: Metzler
Place: Stuttgart
Year: 2018
Pages: 135-153
Series: Abhandlungen zur Sprachwissenschaft
ISBN (Hardback): 9783476045423
Full citation:
, "Olfaktorischer Wortschatz und dessen invektives Potenzial", in: Sprachliche Gewalt, Stuttgart, Metzler, 2018