

Schluss
Diskussion, Zusammenfassung und Ausblick
pp. 323-368
in: , Hören als Praxis, Berlin, Springer, 2018Abstract
Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, eine überwiegend sprachvermittelte, über wissensbasierte Hörpraxen erwirkte Konfiguration subjektiv erlebter Sinnlichkeit zu rekonstruieren. Darüber, wie sich die wahrnehmenden Menschen (hermeneutisch) deutend zu den Medien Stimme und Schrift ins Verhältnis setzen, ließ sich aufzeigen, wie sie – reflektiert im Paradigma des Doings – gewohnt sind, ihre Sinne › zu tun ‹. Dabei ist nicht unterstellt, dass die Interviewten über eine fachliche Vorbildung verfügen (müssten), um ihre Sinnlichkeit hermeneutisch ausdeuten zu können.