Abstract
Ein Ziel dieser Arbeit war es, von ihrer begrenzten Fragestellung aus das bisherige »stark klischeehafte Döblin-Bild« [608] zu korrigieren. Der so lange bevorzugte Blickwinkel der Religiosität und Naturauffassung Döblins hat eine notwendige Ergänzung durch die Perspektive der Geschichte erfahren. Es dürfte nun unmöglich sein, seine Werke weiterhin »antihistorisch« [609] zu nennen und »jenseits der Geschichte« [610] einzuordnen.