

Die Zeit des Selbst und die Zeit danach
Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910–1976
Suhrkamp
1990
Abstract
»In einen Toten tritt man ein wie in eine offene Stadt« – so beginnt Thomäs Heidegger-Interpretation, und darin wird zugleich ihr Anspruch deutlich. Wenn Heidegger selbst seine Werke »Wege« nennt, so geht es Thomä darum, dessen philosophische Entwicklung als ein Netz solcher Wege zu erschließen – und zugleich zu fragen, wo Heideggers Irrwege, Abwege oder Auswege einsetzen.