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Publication details
Publisher: Springer
Place: Berlin
Year: 2014
Series: Husserliana
ISBN (Hardback): 9789400758131
Full citation:
, Grenzprobleme der Phänomenologie, Berlin, Springer, 2014
Grenzprobleme der Phänomenologie
Edmund Husserl
Contents
Geburt und Tod als Weltvorkommnisse und in ihrer transzendentalen Bedeutung für die Konstitution einer Welt
Die Limesfälle "Urschlaf", "traumloser Schlaf" und "Ohnmacht"
1-25
Einleitung
19-19
Rein wissenschaftliche, rein rationale Theologie (aus natürlichem Licht) und Theologie aus irrationalen Gründen (aus übernatürlichen Licht, Offenbarung)
Allgemeines über "Begründung" von Urteilen. "Irrationale" Urteilsmotive, absoluter Ruf, absolutes Sollen, absolutes Gut, aboluste Teleologie und die Idee Gottes
Aktintentionalität im Modus der Wachheit und im Modus der Versunkenheit
Versunkensein als Unbewusstsein in Bezug auf die Gegewartswelt und das ihrer bewusste Ich. Versunkensein in verschiedenen Formen von Vergegenwärtigungen (Errinerungen, Phantasien)
51-65
Die Welt des Menschen in ihrer Konstituiertheit aus Kritik und Praxis und in ihrer Bezogenheit auf wachen und schlafen
Geburt und Tod als Vorkommnisse in der konstituierten Welt
66-82
Instinktives Tun
83-92
Zur Lehre von den Instinkten
114-124
Teleologie, Gott, Möglichkeit eines All-Bewusstseins
Transzendentalphänomenologischen fundierte Metaphysik und Teleologie
160-168
Der Vernunftsglaube
Gott und das Ich der transzendentalen Apperzeption. Das ideale Ich aller Wahrheit und Gott als das Subjekt aller Wahrheit. Das Ideal wahrer Selbsterhaltung
169-177
Spannung zwischen der natürlichen Evidenz des doxischen, axiologischen udn praktisch-religiösen Bewusstseins und der "wissenschaftlichen" Evidenz
Auch Spannung zwischen Wissenschaft und Leben. Wissenschaftliche Kultur und religiös normierte Kultur
178-182
Metaphyik. Echtes Menschentum als absolutes Ideal der transzendentalen Intersubjektivität
Approximation gegen dieses universale Ideal
212-217
Enthüllungsgang der universalen Teleologie als Gang der gesamten Konstitution von den Anfängen an
218-227
Religiöse Teleologie und Teleologie der Vernunft
Schinden der religiös vermittelten Bodenständigkeit und der Aufstieg natürwissenschaftlicher Weltbetrachtung in der Neuzeit. Neue Bodenständigkeit durch Existenzphilosophie und eine neue Metaphysik
228-247
Absolute Teleologie
248-258
Philosophie und Theologie
ihr Verhältnis als philosophisches Problem. Philosophische Theologie als Kulmination der Philosophie und konfessionelle Theologie als der Philosophie nachkommend und sie als Werkzeug nutzend
259-264
Tugend
278-288
Begriff der Pflicht
289-296
Die Natur als Sphäre theoretischer und praktischer Selbsterhaltung
Ethische Selbsterhaltung angesichts absoluter Sollensforderungen
360-382
Das absolut Gesollte in den Entwicklung der Menschheit und im Leben des Einzelnen
Der neue kategorische Imperativ
383-392
Individueller Ruf zum Leben in personaler Echtheit
Echtes Leben als Leben in der Liebe, im absoluten Sollen. Sich-untreu-werden. Echtes Leben im angesicht von Schicksal, Krankheit und Tod
393-399
Gibt es eine Consolatio philosophiae?
Memento Mori. Schicksal. Mein individuelles Sollen angesichts widriger Schicksalsmächte. Der Glaube an eine sinnvolle Welt als Gottes Kraft in der Überwindung der Irrationalitäten der Welt
400-409
Die praktischen Ideale der Vernunft und die personalen Liebeswerte
Die Vernunft - die Wissenschaft. Die Vernunft und die Moral - Vernunft und Metaphysik
410-424
Transzendentale Besinnung auf das Ganze des menschlichen Daseins und die in ihm liegende Teleologie
Entwicklung der Autonomie als Entwicklung der Vernunftidee der echten Menschheit
425-450
Ethik. Universale Kunstlehre
Selbstdressur. Totale Selbstverantwortung und das absolut Gesollte. Entscheidung für den Lebensberuf eines echten Daseins. Die Norm, in ethischem Ernst zu leben
451-457
Personale Werte und Sachwerte
Liebe im echten Sinn. Absolut Individualwerte und relative Werte. Opfer von Werten und Absorption von Werten
458-471
Universale ethische Besinnung auf Menschheit und Welt
Welt als Feld menschheitlicher Praxis und die Aufgabe der Entwicklung einer universalen ethischen Menschheit
472-490
Äusserste Situation - Einbruch der völligen Hoffnungslosigkeit zur Ermöglichung einer Existenz
Existenzangst - nachher dumpfe Verzweiflung, Lähmung. Ein Fall Todesangst. Schlafen als Weltentsunkenheit, sterben als Lassen von Welt
495-501