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Publication details

Publisher: Metzler

Place: Stuttgart

Year: 2010

Pages: 1-45

ISBN (Hardback): 9783476016331

Full citation:

, "Dystopien (Wells, Čapek, Samjatin, Huxley, Orwell)", in: Geschichte des politischen Denkens IV, Stuttgart, Metzler, 2010

Dystopien (Wells, Čapek, Samjatin, Huxley, Orwell)

pp. 1-45

in: Henning Ottmann, Geschichte des politischen Denkens IV, Stuttgart, Metzler, 2010

Abstract

Womit sollte eine Darstellung des politischen Denkens der Gegenwart beginnen? Mit Max Weber? Mit Lenin? Mit Carl Schmitt? Im Folgenden wird der Anfang mit den Dystopien gemacht. Damit soll kein Urteil über das 20. Jh. im Ganzen präjudiziert werden. Aber es ist eine der Auffälligkeiten des Jahrhunderts, daß das Genre der Dystopie mit ihm geboren wird. Wells, Čapek, Samjatin, Huxley, Orwell — sie alle lassen sich als Dystopiker lesen. Jeder dieser Autoren zeigt den Weg der Utopien vom Wunschtraum zum Alptraum. Jeder steht für eine grundsätzliche Veränderung im utopischen Denken, ein Sauerwerden der Wünsche, ein Schwarzwerden des Blicks. Die Dystopiker wollen keine Zukunft mehr verheißen. Sie wollen vor ihr warnen, und sie haben gute Gründe dafür.

Publication details

Publisher: Metzler

Place: Stuttgart

Year: 2010

Pages: 1-45

ISBN (Hardback): 9783476016331

Full citation:

, "Dystopien (Wells, Čapek, Samjatin, Huxley, Orwell)", in: Geschichte des politischen Denkens IV, Stuttgart, Metzler, 2010