

Identifikation, Anpassung, Widerstand
Rezeptionen von Appellen des lebenslangen Lernens
Springer
2020
Abstract
Das Buch zeigt, wie Appelle des Lebenslangen Lernens von Menschen in Deutschland rezipiert werden und dokumentiert damit die Ergebnisse einer DFG-geförderten Studie. Die Rezeptionshaltungen reichen von der Identifikation über die Anpassung bis zu verschiedenen Widerstandsformen, womit gleichzeitig verschiedene Subjektivierungsweisen abgebildet werden. Damit bietet das Buch ein Beispiel für die Verbindung des theoretischen Zugangs der Gouvernementalität mit der methodischen Umsetzung der Biographieforschung, wodurch auch vorbewusste Wahrnehmungen von gesellschaftlichen Appellen aufzuspüren sind.
Der Inhalt
Das Konzept des Lebenslangen Lernens • Bildungspolitische Tendenzen zwischen 1960 und 2015 • Das Konzept der Gouvernementalität nach Foucault • Zum Verhältnis von Theorie und Empirie • Methodologie und Methode • Auswertungen der Interviews • Ergebnisse
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Pädagogik sowie der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Die Autorin