

Zeit und Bildung
pp. 19-35
in: Heide von Felden, Ortfried Schäffter, Hildegard Schicke (eds), Denken in Übergängen, Berlin, Springer, 2014Abstract
Das Nachdenken über Übergänge erfolgt in den Erziehungswissenschaften in der Regel traditionell lebenslaufbezogen in der Thematisierung gesellschaftlicher und sozialer Ordnungen und Statuspassagen. Dabei stehen Übergänge in verschiedenen Lebensphasen und individuellen Biographien – wie auch deren zunehmende Erosionen durch Individualisierung (vgl. Beck u.a. 1996) in der Moderne – ebenso im Fokus, wie die begleitenden institutionellen Strukturen (z.B. in der Frage der Durchlässigkeit zwischen Bildungsbereichen oder als Übergänge zwischen Schule, Studium und Beruf, vom Beruf in die nachberufliche Phase usw.).