Die Kraft der Bilder

Gottfried Boehm

1-8

Der Dadaist Hugo Ball über die "Bildnerei der Geisteskranken"

Helmuth Kiesel

11-15

Der blinde Fleck der Gestalt

Prinzhorns Formalismus

Beat Wyss

17-29

Hans Prinzhorn

ein "Sinnender" in der Weimarer Republik

Thomas Röske

31-39

Carl Schneider, die Bildersammlung, die Künstler und der Mord

Maike Rotzoll, Bettina Brand-Claussen, Gerrit Hohendorf

41-64

Simulation als Methode

Brückenkonstruktionen zwischen Kunst und Wahn. Das surrealistische Paradigma

Peter Gorsen

65-78

"Kunst ohne Nerven?

Was hat die zeitgenössische Kunst noch mit der Prinzhorn-Ästhetik zu tun?"

Eduard Beaucamp, Peter Gorsen

79-88

Homo Pictor

Thomas Fuchs

91-106

Manisch-depressive Erkrankungen und Kreativität

Andreas Marneros

107-119

Die Sprache der Schizophrenen

Christoph Mundt

121-132

Intersubjektivität, Bildlichkeit und die Welt der Schizophrenen

Ferenc Jádi

133-168

Sprachnotwendigkeiten

Gisela Steinlechner

169-184

Elie Nadelman (1882–1946) Bildhauer und Sammler

Roman Kurzmeyer

185-198

Pathographie — historische Entwicklung, zentrale Dimensionen

Dietrich von Engelhardt

199-212

Eine Wissenschaftliche Dokumentation wird zum Kunstereignis

Inge Jádi

215-223

Muzika — Musikbezogene Werke psychisch Kranker und ihre Bearbeitung durch zeitgenössische Komponisten

Matthias Osterwold

225-244

Zeichen aus einer anderen Wirklichkeit — über den Umgang mit Werken aus Grenzbereichen der Kunst

Katharina Kaiser

245-255

Körperaufführung (Performance)

"Sim-sa-la-Bim"

Emil Siemeister

257-274

"Leben ist ein Ding an sich. Mein Werdetraum zieht durch die Welt" (v. Wieser)

Manos Tsangaris

275-282

Kunst und Normalität — das Dilemma der Therapie

Helmut Hartwig

285-300

"Leben ist Kunst — Kunst ist Leben"

Gertraud Schottenloher

301-314

Kunst hat einen transitorischen Körper

Elizabeth Mcglynn

315-334

Der Kleine Albert

Philipp Martius, Flora von Spreti

335-348

Kunst spielt eine Rolle

Franz Resch

349-358